Beschränkung des Zugangs zu bestimmten Websites
Ob es sich um bösartige Inhalte, unerwünschte oder ungeeignete Inhalte oder einfach nur um Elemente handelt, die ablenkend wirken, die Beschränkung des Internetzugangs auf bestimmte Seiten ist heute für viele Netzwerkadministratoren eine echte Notwendigkeit. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie dank des FlashStart-Internet-Content-Filters gefährliche Websites finden und den Zugang zu ihnen blockieren können.
1.Gefährliche Orte: immer weiter verstreut und schwer zu erkennen
Sie besuchen eine Website und bemerken etwas Seltsames: ist sie sicher? Oder Sie erhalten einen verlockenden Link und möchten darauf klicken, aber Sie haben Zweifel: Vielleicht verbirgt sich etwas Riskantes dahinter? Immer häufiger finden wir uns in ähnlichen Situationen wieder, und es wird immer schwieriger zu entscheiden, ob es sicher ist oder nicht.
Tatsächlich arbeiten Hacker immer härter daran, gefährliche Websites zu erstellen, die nur schwer zu erkennen sind, mit Benutzeroberflächen, die denen von vertrauenswürdigen Websites exakt nachempfunden sind, um den Anschein zu erwecken, dass es sich um eine seriöse Website handelt, obwohl der Bereich in Wirklichkeit alles andere als seriös ist. Die Beschränkung des Internetzugangs auf bestimmte Websites, insbesondere auf schädliche Websites, ist daher für die Gewährleistung der Sicherheit unserer Interessen und unserer Geräte unerlässlich.
1.1 Was bedeutet eine unsichere Website?
Gefährliche Websites sind in der Regel solche, die mit Malware oder Phishing verbunden sind. Bei Malware verwenden die Hacker Websites, die Repliken erstellen, um die Nutzer dazu zu verleiten, auf einen Link zu klicken, der einen Download aktiviert, der schädliches Material auf das Gerät des Opfers bringt.
Beim Phishing hingegen versuchen die Hacker, den Nutzer dazu zu bringen, ihnen seine persönlichen und sensiblen Daten zu geben, z. B. finanzielle Informationen oder Zugangsdaten für persönliche Profile auf verschiedenen Portalen. Auf diese Weise können die Hacker dann nicht nur direkt auf die Finanzen des unglücklichen Opfers zugreifen, sondern auch, im Falle von sozialen Profilen, Kontaktlisten oder mehr, auf das Netzwerk von Freunden des Opfers.
2. Gefährliche Seiten? Wie man sie aufdeckt!
Wie wir den Zugang zu bestimmten Websites im Internet einschränken können: Es gibt einige rote Fähnchen, die auch dem weniger erfahrenen Nutzer deutlich machen, dass eine Website nicht sicher ist. Auch wenn es kein richtiges Handbuch gibt, sind im Folgenden einige gute Praktiken aufgeführt, die Ihnen weiterhelfen können.
2.1 Grundlegende Aspekte
Beginnen wir mit den Grundlagen und konzentrieren wir uns auf die wesentlichen Elemente: die Adresse der Website. Einige Websites verwenden das HTTP-Protokoll, andere das HTTPS-Protokoll. Das hinzugefügte S am Ende bedeutet „sicher“ und weist auf die Verwendung von SSL – Secure Sockets Layer – hin, das wir uns als eine weitere „Sicherheitsschicht“ vorstellen können, die die Verbindung zwischen dem Server und dem Browser verschlüsselt. Die Verwendung von SSL wird oft auch durch ein kleines Schloss in der Adressleiste angezeigt. Das Fehlen des S ist daher einer der ersten Punkte, die man beachten sollte.
Andere Elemente, die uns beim Betrachten einer Website leicht auffallen, sind die, die mit den Bildern zusammenhängen: Unschärfe, schlechte Qualität, Logos, die nicht ganz dem Original entsprechen, unförmig, zu lang oder zu breit – all das sind Signale, die unsere Aufmerksamkeit erregen sollten. Wenn wir abgesehen von diesem grafischen Aspekt im schriftlichen Inhalt der Seite Tippfehler oder sogar grammatikalische Fehler finden, dann haben wir eine Reihe von Elementen, die uns denken lassen sollten, dass die Website nicht legitim ist. Für ein Unternehmen stellt die Internetseite oft den ersten Kontakt mit den Kunden dar, und Fehler dieser Art sind nicht erlaubt.
Schließlich gehört zu den grundlegenden Indikatoren auch der Name der Website selbst: Wenn Hacker eine Schnittstelle einer Website wie einer Bank oder eines anderen Zahlungsdienstes nachbilden, können sie nicht den exakten Namen verwenden, so dass ein einzelner Buchstabe oder eine Zahl anders sein oder sogar fehlen könnte. Achten Sie auf diese Angaben, sie könnten Sie vor einigen schlechten Erfahrungen bewahren.
2.2 Andere Aspekte
Andere AspekteWeitere Aspekte, die nicht so direkt auffallen, aber dennoch unsere Aufmerksamkeit erregen sollten, sind:
» Pop-ups, die plötzlich auftauchen und den Benutzer darüber informieren, dass es ein Sicherheitsproblem auf seinem Gerät gibt oder dass ein Update verfügbar ist. Das Ziel dieser Pop-ups ist es, uns zu überraschen und unsere Ungeduld zu überlisten, damit wir auf den vorgeschlagenen Inhalt klicken.
» Ein Bildschirm voller Werbung, Links, Anzeigen, auf die man klicken kann: In diesen Fällen könnte es sich um einen legitimen Versuch handeln, zusätzliche „Werbeeinnahmen“ zu erzielen, oder sogar um ein bösartiges Ziel.
» Im ersten Fall bombardiert der Eigentümer der Website den Benutzer mit Anzeigen in der Hoffnung, dass er auf eine oder zwei davon klickt, da er dadurch einen festen Betrag erhält, den er für jede angeklickte Anzeige erhält. Im zweiten Fall werden Sie über die Links auf eine andere Website weitergeleitet, die bösartig ist und dazu führen könnte, dass Sie Malware direkt auf Ihr Gerät herunterladen.
» Websites, die teure Produkte oder Standarddienstleistungen zu einem ermäßigten Preis anbieten, sowie Websites, die Preise, Lotterien, Einkaufsgutscheine oder Quizspiele anpreisen. In den beiden letztgenannten Fällen könnten die nicht seriösen Seiten Sie nach persönlichen Finanzdaten fragen, um Zugang zu den angebotenen Produkten zu erhalten. Statt etwas zu sparen, würden Sie in Wirklichkeit in eine Falle tappen und Opfer eines Wirtschaftsbetrugs werden.
3. So beschränken Sie den Internetzugang auf bestimmte Websites
FlashStart ist ein auf DNS basierender Inhaltsfilter, mit dem Sie den Internetzugang auf bestimmte Websites beschränken können.
3.1 FlashStart wirkt auf der DNS-Ebene
Das DNS – Domain Name System – gilt als das Telefonverzeichnis des Internets. Es übersetzt die Namen der vom Benutzer eingegebenen Websites in numerische IP-Adressen (Internet Protocol) oder, in jüngerer Zeit, in alphanumerische Adressen, die dem Web entsprechen und verständlich sind, um Sie dann zu der gewünschten Website weiterzuleiten. Auf diese Weise müssen wir nicht alle Nummern auswendig lernen, sondern nur den Namen, mit dem wir die Website verbinden.
Wie bereits erwähnt, nutzen Hacker diese Unfähigkeit, sich numerische Adressen zu merken, und unsere Vorliebe für Namen aus, die wir bei häufig besuchten Websites schnell und unauffällig eintippen. An dieser Stelle kann es passieren, dass ein Zeichen ausgelassen oder zwei Buchstaben vertauscht werden, was das Risiko birgt, auf einer Website zu landen, die in Wirklichkeit eine nicht sehr getreue Kopie des Originals ist.
Genau an diesem Punkt greift FlashStart ein und blockiert den Zugriff auf die gesuchte Website und die damit verbundene IP-Adresse, die in der FlashStart-Cloud-Liste enthalten ist. In der Tat überprüft der FlashStart-Inhaltsfilter in einem Bruchteil einer Sekunde, so schnell, dass Sie nicht einmal bemerken, dass etwas passiert, ob die gewünschte Website unter den zu blockierenden Websites enthalten ist, und handelt dann entsprechend, indem er im Falle einer Blockierung eine Meldung anzeigt.
3.2 FlashStart basiert vollständig auf künstlicher Intelligenz und Cloud
Der FlashStart-Inhaltsfilter ist vollständig cloudbasiert, was dem Nutzer verschiedene Vorteile bietet. Dank der Algorithmen der künstlichen Intelligenz scannt FlashStart ständig das Internet auf der Suche nach bösartigen Websites, die, sobald sie identifiziert sind, der FlashStart-Cloud hinzugefügt werden.
Die Cloud ist daher immer auf dem neuesten Stand und die Benutzer können den umfassendsten Schutz genießen, den es gibt, ohne dass Updates oder Verfahren heruntergeladen werden müssen, die oft einen langen Neustart des Systems erfordern.
Die Mechanismen des maschinellen Lernens machen die Scans und die Suche nach Bedrohungen effizient und produktiv. Indem sie den Lernmechanismus des menschlichen Gehirns simulieren, können sie aus ihren fortschreitenden Erfahrungen lernen und diese dann, sobald sie analysiert und absorbiert wurden, auf einen bestimmten Zeitpunkt der nachfolgenden Suche anwenden.
3.3 FlashStart ist flexibel und ermöglicht es Ihnen, den Internetzugang völlig autonom auf bestimmte Websites zu beschränken
FlashStart ist ein flexibler Inhaltsfilter, der es dem Netzwerkadministrator ermöglicht, zu entscheiden, welche Inhalte für das kontrollierte Netzwerk zugänglich gemacht werden sollen. Beim Scannen des Internets nach Bedrohungen konzentriert sich FlashStart nicht nur auf die Bedrohungen, die normalerweise mit Malware, Phishing oder Ransomware verbunden sind. Es gibt zwei weitere Arten von Inhalten, die FlashStart analysiert und katalogisiert:
» Unangenehme oder ungeeignete Inhalte wie Pornografie, Gewalt, Drogen, Glücksspiel usw.: Diese werden nicht als illegal angesehen, können aber vor allem in bestimmten Situationen wie der Arbeits- oder Lehrwelt als ungeeignet angesehen werden, wenn man die Umstände betrachtet:
» Inhalte, die ablenkend wirken, wie Musik- und Videostreaming-Plattformen, Online-Shopping-Seiten, soziale Netzwerke und Instant-Messaging-Apps: Auch wenn alle diese Seiten legal sind und häufig genutzt werden, kann ihre Nutzung zu Effizienzverlusten am Arbeitsplatz führen.
In diesen Fällen kann der Netzwerkadministrator wählen, ob er den gesamten Zugang zu diesen Seiten sperren möchte oder ob er den Zugang nur in bestimmten Zeitintervallen, wie z.B. in der Mittagspause oder nur für bestimmte Personengruppen, garantieren möchte.
FlashStart ermöglicht es auch, die Benutzerstruktur von Miscrosoft Active Directory und Google Drive zu replizieren und den verschiedenen Benutzern Profile mit unterschiedlichen Berechtigungen zuzuweisen. Auf diese Weise könnte die Einkaufsabteilung immer Zugriff auf Online-Shopping-Seiten haben, aber nicht auf Social-Media-Seiten, während das Gegenteil für die Marketingabteilung gelten könnte. Und das alles mit einem flexiblen Instrument, das umprogrammierbar und einfach zu bedienen ist.
Sie können den FlashStart® Cloud-Schutz auf jeder Art von Router und Firewall aktivieren, um Desktop- und Mobilgeräte sowie IoT-Geräte in lokalen Netzwerken zu schützen.