Netzwerkangriffe: Warum Netzwerkangriffe zunehmen und wie man sie stoppen kann
Netzwerkangriffe können die gesamte Funktionsfähigkeit eines Unternehmens oder einer Organisation in Frage stellen. Unternehmen verfügen zunehmend über interne Netzwerke, die die Arbeit ermöglichen, und über Netzwerke zur Außenwelt, die für die Kommunikation mit Kunden und Lieferanten unerlässlich sind. FlashStart blockiert Netzwerkangriffe und sichert die Kontinuität Ihres Unternehmens.
1. Warum nehmen Netzangriffe zu?
Gehen wir von einer Grundannahme aus: Sie brauchen Daten und Informationen, um Entscheidungen zu treffen. Dies gilt für alle Ebenen:
» Wenn wir in unserem persönlichen Leben eine größere Anschaffung oder Investition tätigen müssen, vergleichen wir die Möglichkeiten und suchen nach zusätzlichen Informationen, in der Hoffnung, die beste Wahl zu treffen;
» In der öffentlichen Verwaltung sammeln die Regierungen riesige Mengen an Daten aller Art – Wirtschaft, Gesundheit, Nutzung und Verbrauch usw. – um zu entscheiden, wie die Politik eines Landes ausgerichtet werden soll;
» Auf supranationaler Ebene sind es dann die internationalen Organisationen, die als Informationssammler fungieren, um Trends zu verstehen und Erwartungen für die Zukunft zu bilden;
» Und schließlich gibt es Unternehmen: kleine oder große, lokale oder multinationale, in Familienbesitz befindliche oder mit einem Managementansatz. Sie alle haben jedoch eines gemeinsam: Sie brauchen Daten und Informationen, um zu entscheiden, wie sie ihre Ressourcen einsetzen, um ihre Zukunft zu sichern.
Die Bedeutung von Daten und Informationen in unserem täglichen Leben hat sie zu einem lukrativen Ziel für Cyberangriffe und insbesondere für so genannte Netzwerkangriffe gemacht.
2. Netzangriffe: Was versteht man darunter?
Netzwerkangriffe sind der Versuch, sich unbefugt Zugang zum Internet-Netzwerk einer Organisation, eines Unternehmens, einer öffentlichen Verwaltung oder eines Heimnetzwerks zu verschaffen, mit dem Ziel, Daten zu stehlen oder andere als bösartig angesehene Aktivitäten durchzuführen.
Netzangriffe können passiv oder aktiv sein:
» Ein passiver Angriff liegt vor, wenn es Cyberkriminellen gelingt, in ein Netzwerk einzudringen, aber im Verborgenen zu bleiben: In diesem Fall sind die Auswirkungen des Angriffs nicht sichtbar, da der Angreifer lediglich Informationen liest und aufzeichnet, ohne sie zu verändern oder Maßnahmen zu ergreifen, die die Präsenz eines externen Akteurs im Netzwerk deutlich machen.
» Ein aktiver Angriff liegt hingegen vor, wenn Cyberkriminelle, nachdem sie in das Zielnetz des Angriffs eingedrungen sind, die Daten verändern; die Veränderung kann verschiedene Formen annehmen, von der vollständigen Löschung der Daten nach dem Kopieren, um ein Lösegeld zu fordern, über die Kompromittierung der Daten, um die Entscheidungen des Zielunternehmens oder der Zielorganisation zu vereiteln, bis hin zur Manipulation für andere Zwecke.
Von reinen Lösegeldforderungen bis hin zur Lenkung der Entscheidungen des Opfers in eine mehr oder weniger spezifische Richtung ist das Endziel dieser Art von Angriffen in der Regel wirtschaftlicher Natur und wird mit einem – oft sehr großen – Verlust von Ressourcen auf Seiten der Opfer erreicht.
2.1 Netzwerk- und andere Angriffe
Netzwerkangriffe sind nicht die einzigen Angriffsarten, mit denen Cyberkriminelle ihre Opfer ausbeuten. Andere Arten von Angriffen sind:
» Malware-Angriffe: Dies sind die am weitesten verbreiteten Angriffe, die darauf abzielen, technologische Ressourcen mit Malware (Viren, Trojanern usw.) zu infizieren, um Systeme zu kompromittieren, Daten zu stehlen und dem Opfer ganz allgemein Schaden zuzufügen.
» Endpunktangriffe: Diese Angriffe zielen darauf ab, unbefugten Zugang zu den Endgeräten der Benutzer, den Unternehmensservern und anderen Zugangspunkten zu erlangen, um diese mit bösartigen Inhalten zu infizieren und sich von dort aus weiter im Unternehmen zu verbreiten.
» Angriffe, die Systemschwachstellen ausnutzen: In den Unternehmen gibt es heute viele Computersysteme, und nicht alle garantieren dasselbe Maß an Computersicherheit oder sind mit demselben Maß an Wachsamkeit gegenüber potenziellen externen Angriffen konzipiert. Cyberkriminelle, die sich dieser Situation bewusst sind, investieren viel Zeit in die Untersuchung der in Unternehmen eingesetzten Systeme, und zwar sowohl der gängigen und bekannten als auch der ad hoc entwickelten Systeme. Auf diese Weise können sie etwaige Schwachstellen aufdecken und für einen Angriff ausnutzen.
Diese Praxis ist so weit verbreitet, dass sich auch die Figur des ethischen Hackers herausgebildet hat, eines Hackers, der von Unternehmen und Organisationen dafür bezahlt wird, dass er versucht, sich unbefugt in deren Unternehmensnetze einzuschleichen und Systemschwachstellen aufzudecken.
» Advanced Persistent Threats (besser bekannt unter der Abkürzung APT – Advanced Persistent Threats): Hierbei handelt es sich um fortgeschrittenere Bedrohungen, die auf mehreren Ebenen strukturiert sind und in diesem Artikel, der in unserem Blog frei zugänglich ist, ausführlich behandelt werden.
Netzwerkangriffe nutzen eine Kombination dieser Angriffsarten aus: Sobald das System eines Unternehmens oder einer Organisation eingedrungen ist, entscheiden Cyberkriminelle über ihr Vorgehen und können Endgeräte kompromittieren, gleichzeitig Viren verbreiten und nach Schwachstellen des Systems suchen .
Daher ist es unerlässlich, die Sicherheit des Unternehmensnetzwerks zu gewährleisten, und FlashStart bietet eine vollständige und flexible Lösung, um dieses Ziel zu erreichen.
3. Mit FlashStart werden Sie nicht das nächste Opfer von Netzwerkangriffen
Cyberkriminellen stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, Netzwerkangriffe zu starten. Einer der häufigsten Wege ist ein gezielter Phishing-Versuch. Hacker verbrauchen viel Energie, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Anhand einer Analyse der Mitarbeiter eines bestimmten Unternehmens können sie erkennen, welcher von ihnen aufgrund einer Leidenschaft oder Neugier für ein bestimmtes Thema ein schwaches Glied darstellen könnte, eine informative E-Mail verfassen oder eine Website erstellen, die legitim erscheint und das potenzielle Opfer dazu ermutigt Klicken Sie auf einen Link, um weitere Informationen zu erhalten. Der Klick löst jedoch den Angriff aus.
Der Inhaltsfilter von FlashStart blockiert den Zugriff auf schädliche Websites und verhindert das Herunterladen gefährlicher Inhalte, Viren und Malware. FlashStart arbeitet auf der DNS-Ebene (Domain Name System). Jedes Mal, wenn der Benutzer auf eine Website klickt, um darauf zuzugreifen, prüft der FlashStart-Inhaltsfilter, ob die gewünschte Adresse sicher ist oder nicht.
Die Latenz bei Prüfungen ist minimal: FlashStart garantiert eine durchschnittliche Betriebszeit von 99,62 %, was es laut dnsperf.com zu einem der schnellsten DNS der Welt macht. Auf diese Weise bemerken Benutzer nicht einmal, dass Kontrollen durchgeführt werden, es sei denn, es wird eine Gefahr festgestellt. Wenn FlashStart feststellt, dass Sie auf eine schädliche Website zugreifen möchten, blockiert es die Verbindung und zeigt dem Benutzer eine Warnmeldung an.
4. FlashStart blockiert Netzwerkangriffe … und vieles mehr
Die Inhaltsfilterung von FlashStart blockiert nicht nur Netzwerkangriffe. Während der Zugriff auf bösartige Websites automatisch unterbrochen wird, kann der Netzwerkadministrator tatsächlich entscheiden, andere Arten von Websites zu blockieren, insbesondere:
» Websites mit Inhalten, die anstößig sind oder als für die Benutzer der Organisation ungeeignet erachtet werden: Dabei handelt es sich in der Regel um pornografische, gewalttätige Inhalte, die zum Drogenkonsum oder Glücksspiel anregen. Das Blockieren des Zugriffs vom Internetnetzwerk einer Organisation auf diese Art von Websites ist nicht nur aus Gründen des Unternehmensimages praktisch, sondern auch, weil auf diesen Websites leicht beschädigte Links gefunden werden können, die beim Anklicken den Download von Viren oder Trojanern starten.
» Websites mit ablenkendem Inhalt: Zu diesen Websites gehören soziale Netzwerke, Audio- und Video-Streaming-Plattformen, Online-Shopping-Websites und solche, die mit verschiedenen Arten von Zeitungen verlinkt sind. Das Sperren des Zugriffs auf diese Websites ist ein erster Schritt zur Vermeidung von Ineffizienz am Arbeitsplatz.
Mit FlashStart können Sie außerdem Sperren einplanen und entscheiden, ob in bestimmten Zeitfenstern wie der Mittagspause der Zugriff auf diese Seiten und Plattformen gewährleistet werden kann.
Um das Tool schließlich noch flexibler und „anpassbarer“ an die Unternehmensbedürfnisse zu machen, lässt sich FlashStart problemlos in das Microsoft Active Directory integrieren: Auf diese Weise kann der Netzwerkadministrator die Unternehmensstruktur auf der Ebene der Berechtigungsverwaltung für den Netzwerkzugriff schnell nachbilden und einfach.
5. FlashStart verhindert Netzwerkangriffe direkt aus der Cloud
FlashStart ist cloudbasiert. Dank modernster Algorithmen der künstlichen Intelligenz durchsucht FlashStart das Internet ständig nach neuen Bedrohungen, die es dann mithilfe maschineller Lernmechanismen in die richtigen Kategorien einteilt.
Die FlashStart-Cloud verfügt über 85 ständig aktualisierte Blacklist-Kategorien: Sobald eine neue Bedrohung hervorgehoben und zur Cloud hinzugefügt wird, kann der Endbenutzer über einen aktualisierten Schutz verfügen, ohne dass er Updates herunterladen oder langwierige Systemneustarts durchführen muss.
Sie können den FlashStart® Cloud-Schutz auf jeder Art von Router und Firewall aktivieren, um Desktop- und Mobilgeräte sowie IoT-Geräte in lokalen Netzwerken zu schützen.