Sind Wi-Fi-Netzwerke verlässlich? Risiken und Schwachstellen kennenlernen
1. Einführung
Im digitalen Zeitalter sind Wi-Fi Netzwerke seit einigen Jahren zu einem wesentlichen Bestandteil unseres Lebens geworden. Ob zu Hause, im öffentlichen Raum oder am Arbeitsplatz – wir verlassen uns auf drahtlose Netzwerke, um jederzeit online zu bleiben. Aber ist die WiFi Technologie wirklich zuverlässig, oder eben nicht?
Die Sicherheit von Wi-Fi ist ein wichtiges Thema, das in unserem Alltag oft übersehen wird, was jedoch nicht so sein sollte: Seit vielen Jahren wird davor gewarnt, dass Wi-Fi-Netzwerke nicht immer zuverlässig sind. Wi-Fi Netzwerke sind einer Reihe von Cyber-Risiken ausgesetzt, die unsere Online-Privatsphäre und Daten-Sicherheit gefährden können. Vom unbefugten Zugriff durch Eindringlinge bis hin zum Diebstahl sensibler Daten und Phishing-Angriffen über Wi-Fi gibt es latente Bedrohungen, die wir verstehen und denen wir proaktiv begegnen müssen.
Dies bedeutet jedoch nicht generell, dass ein Wi-Fi-Netzwerk immer zuverlässig ist. Die gleichen Sicherheitsrisiken können auch in einem kabelgebundenen Netzwerken festgestellt werden, wenn nicht die notwendigen Schritte zu dessen Schutz unternommen werden.
>> FlashStart schützt Sie vor einer Vielzahl von Bedrohungen und blockiert den Zugang zu bösartigen Websites. Testen Sie es jetzt: Noch nie war das Arbeiten im Internet so sicher!
2. Allgemeine Risiken und Bedrohungen
Wi-Fi-Netzwerke bieten zwar großen Komfort, sind aber nicht frei von Risiken und Bedrohungen, die unsere Online-Sicherheit kompromittieren und unsicher machen können.
Zu den gängigsten Bedrohungen, die sich in der Welt der drahtlosen Netzwerke verbergen, gehört der unbefugte Zugriff. Das bedeutet, dass Eindringlinge ungesicherte Wi-Fi-Netzwerke oder schwache Passwörter ausnutzen können, um sich unbefugt einzuloggen, was zum Bandbreitenverlust, zum Abfangen von Daten und zum Ausnutzen von Schwachstellen in verbundenen Geräten führt. Das bedeutet jedoch keineswegs, dass die Wi-Fi Technologie nicht zuverlässig sein kann.
Des Weiteren hat sich Wi-Fi-Phishing zu einer immer raffinierteren Taktik von Cyberkriminellen entwickelt. Durch die Schaffung betrügerischer Netzwerke, die die Namen legitimer Netzwerke imitieren, bringen die Angreifer die Benutzer dazu, sich mit ihnen zu verbinden und sensible Informationen wie Passwörter und Bankdaten preiszugeben.
Noch problematischer sind Brute-Force-Angriffe, bei denen die Angreifer versuchen, schwache Passwörter zu erraten, indem sie Kombinationen so lange wiederholen, bis sie unbefugten Zugang zum Netzwerk erhalten. Diese Bedrohungen können schwerwiegende Folgen haben, vom Verlust persönlicher Daten bis hin zur Entführung von Online-Konten. Deshalb ist es wichtig, sich der versteckten Gefahren in der Wi-Fi-Welt bewusst zu sein und Schutzmaßnahmen dagegen zu ergreifen, um unsere Wi-Fi-Netze so zuverlässig wie möglich zu machen.
Eine weitere häufige Angriffsart ist der „Deauthentifizierungs“-Angriff, der auf dem Senden von „deauthentication„-Frames an gültige Netzwerkbenutzer basiert, um sie von einem Zugangspunkt zu trennen und zu versuchen, Nachrichten am AP abzufangen, um den Netzwerkzugangscode zu erhalten. Allerdings muss man bei der Betrachtung von ungesichertem Wi-Fis berücksichtigen, dass viele der neuen Standards und auch die verschiedenen Hersteller neue Sicherheitsfunktionen hinzufügen.
Der 802.11W Standard ist eine der neuen Formen des Schutzes gegen diese Art von Angriffen, und jeder neue Standard macht die Wi-Fi-Technologie immer zuverlässiger.
3. Schwachstellen in Wi-Fi Netzen
Sicherheitslücken in Wi-Fi-Netzen sind kleine, versteckte Bereiche der drahtlosen Konnektivität, die Cyberkriminelle schnell ausnutzen können. Eine der bekanntesten und gefährlichsten Schwachstellen ist die Verwendung von schwachen oder voraussagbaren Passwörtern. Viele Benutzer verwenden immer noch einfache Passwörter wie „123456“ oder „password“, um ihre Wi-Fi-Netze zu schützen, was den unbefugten Zugriff erheblich erleichtert. In diesen besonderen Fällen liegt es am Benutzer, festzustellen, ob sein WiFi-Netz nicht zuverlässig ist.
Eine weitere Schwachstelle ist die Verwendung des Sicherheitsprotokolls Wired Equivalent Privacy (WEP), das inzwischen veraltet und für relativ einfache Angriffe überaus anfällig ist. Diese Art von Sicherheitsprotokoll ist in produktiven Wi-Fi-Netzen nicht mehr üblich, da es sich um ein unsicheres WiFi-Netz handeln würde.
Wi-Fi-Netze können noch durch Fehlkonfigurationen der Zugangspunkte verwundbar sein. Dazu gehört die Verwendung von Standardeinstellungen, die Angreifern bekannt sind, wie Netzwerknamen (SSIDs) oder voreingestellte Passwörter, die nicht geändert wurden. Wenn die Firmware von Access Points nicht auf dem neuesten Stand gehalten wird, kann dies zu bekannten Schwachstellen führen, die von den Herstellern durch Updates behoben werden.
Diese Sicherheitslücken sind Schwachstellen, die Cyberkriminelle ausnutzen können, um die Sicherheit des Wi-Fi-Netzes zu gefährden. Um sich angemessen zu schützen, ist es wichtig, diese Schwachstellen zu erkennen und Maßnahmen zu ergreifen, um sie zu beseitigen. Beispielsweise die Verwendung starker und eindeutiger Passwörter, die Aktualisierung des Sicherheitsprotokolls auf WPA3 und die ordnungsgemäße Konfiguration des Access Points oder Routers, um die Risiken zu minimieren. Wenn Sie proaktiv an die Sicherheit herangehen, können Sie die Integrität des WiFi-Netzes stärken und ein zuverlässigeres Surferlebnis bieten. Wenn Sie keine Maßnahmen für die Sicherheit Ihres drahtloses Netzwerk ergreifen, setzen Sie sich unnötigen Gefahren aus.
4. Ratschläge zum Schutz eines drahtlosen Netzwerks
Die Sicherheit eines Wi-Fi-Netzes ist in der heutigen vernetzten Welt von grundlegender Bedeutung für den Schutz von Daten und Privatsphäre. Glücklicherweise gibt es eine Reihe praktischer Tipps, die Sie befolgen können, um die Sicherheit Ihres drahtlosen Netzes zu stärken und ein unsicheres Wi-Fi-Netz zu eliminieren. Zuallererst ist es unerlässlich, ein starkes und einzigartiges Passwort zu wählen.
Vermeiden Sie offensichtliche oder vorhersehbare Passwörter und wählen Sie Kombinationen aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen, die schwer zu erraten sind. Das regelmäßige Ändern von Passwörtern ist noch eine gute Sicherheitspraxis.
Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Aktualisierung der Firmware für den Access Point gemäß den Angaben des Hardwareherstellers. Die Hersteller veröffentlichen häufig Updates, um Schwachstellen zu beheben und die Sicherheit zu verbessern. Daher ist es wichtig, den Access Point oder Router auf dem neuesten Stand zu halten, um zu vermeiden, dass Sie ein unsicheres Wi-Fihaben.
Die Aktivierung der WPA3-Verschlüsselung (oder WPA2, wenn das Gerät nicht kompatibel ist) ist entscheidend für den Schutz der Kommunikation zwischen dem Gerät und dem Router. WPA3 bietet ein höheres Maß an Sicherheit für Wi-Fi-Netze und Verschlüsselung als seine Vorgänger. Es ist noch möglich, die Sicherheit zu erhöhen, indem Sie MAC-Adressfilter konfigurieren, die nur autorisierten Geräten die Verbindung zum Netzwerk erlauben.
Vergessen Sie nicht, den Standard-Netzwerknamen (SSID) zu ändern und seine Sichtbarkeit zu deaktivieren. Dadurch wird es für Eindringlinge schwieriger, das Netzwerk zu identifizieren.
Die Aktivierung der WPA3-Verschlüsselung (oder WPA2, wenn das Gerät nicht kompatibel ist) ist entscheidend für den Schutz der Kommunikation zwischen dem Gerät und dem Router. WPA3 bietet ein höheres Maß an Sicherheit für das Wi-Fi-Netz und für die Verschlüsselung als seine Vorgänger. Weiter ist es möglich, die Sicherheit dadurch zu erhöhen, indem Sie MAC-Adressfilter konfigurieren, die nur autorisierten Geräten die Verbindung zum Netzwerk erlauben.
Und schließlich sollten Sie in Erwägung ziehen, ein separates Netzwerk für Besucher einzurichten, das nur begrenzten Zugriff auf Ihre persönlichen Daten hat. Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie die Sicherheit Ihres Wi-Fi-Netzes erheblich verbessern und das Risiko von Angriffen und unbefugtem Zugriff verringern. So können Sie und Ihre angeschlossenen Geräte sicherer und zuverlässiger surfen.
Die Verwendung von VLANS ist eine gängige Empfehlung für Gastnetzwerke und Layer-2-Isolierung (wenn Ihre Geräte dies unterstützen, ist dies ebenso wichtig).
Standards wie 802.11w machen Wi-Fi-Netze sicherer, und mit der weiteren Entwicklung der Technologie werden wir effektivere, zuverlässigere WiFi-Netze haben
5. FlashStart bietet extra Sicherheit für Wi-Fi-Netze
Um die Sicherheit des Wi-Fi-Netzes zu unterstützen und den Schutz Ihrer Geräte sicherzustellen, gibt es verschiedene Sicherheitstools und Programme. Zunächst einmal sollten Sie auf allen Geräten, die mit dem Netzwerk verbunden sind, ein leistungsfähiges Antivirenprogramm installieren. Diese Programme sind unerlässlich, um Malware wie Viren, Trojaner und Spyware zu erkennen und zu entfernen, die Schwachstellen im Netzwerk ausnutzen können.
Außerdem sind Firewalls, sowohl Programme als auch Hardware, ausgezeichnete Verteidigungsbarrieren. Firewalls blockieren nicht autorisierten Datenverkehr und schützen das Netzwerk vor Eindringlingen. Denken Sie daran, dass ein Wi-Fi-Netz nur der Mittel zum Zweck ist. Wenn Eindringlinge erst einmal verbunden sind, kann die Schwachstelle vielleicht auf einen Fehler im Programm oder auf Risiken im Internet zurückzuführen sein.
Ein weiteres wichtiges Hilfsmittel ist die Verwendung eines VPN (Virtual Private Network). Ein VPN verschlüsselt die gesamte Kommunikation zwischen dem Gerät und dem Router und bietet so eine zusätzliche Sicherheitsebene, insbesondere bei der Verbindung mit öffentlichen Wi-Fi-Netzen. VPNs verbergen den Standort und die IP-Adresse des Benutzers, sodass es für Dritte schwierig ist, Sie zu verfolgen.
Neben dem oben genannten Programm zeichnet sich FlashStart auch durch die Integration in Wi-Fi-Netze aus, um deren Sicherheit zu erhöhen. FlashStart ist ein DNS-basiertes Programm mit künstlicher Intelligenz, das es dem Benutzer ermöglicht, sicher im Internet zu surfen. Ein wichtiger Punkt bei FlashStart ist, dass Sie FlashStart unabhängig von der Marke Ihres Wi-Fi-Routers in jeden Router integrieren können, ohne die Infrastruktur zu verändern, egal ob Wi-Fi oder kabelgebunden. Mit einer nur fünfminütigen Integration haben Sie ein zuverlässiges, kabelgebundenes und drahtloses Netzwerk.
Finden Sie alle nötigen Information in unserem Integrationsleitfaden. In Version 4 von FlashStart haben wir noch viele neue Funktionen, die die Wi-Fi-Sicherheit noch zuverlässiger machen werden.
6. Zusammenfassung
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass unsichere Wi-Fi-Netze schon vor einigen Jahren eigentlich der Vergangenheit angehörten, aber ein großer Teil der Sicherheit von der Konfiguration durch den Benutzer oder den Administrator, der Aufrüstung der Geräte und den grundlegenden Sicherheitsrichtlinien abhängt.
Neue Standards und neue Marken von Access Points und Routern bieten immer mehr Möglichkeiten und Ressourcen, um die Sicherheit zu erhöhen.
FlashStart kann in Ihr Wi-Fi Netz integriert werden, um es zuverlässiger und sicherer zu machen.
Wir sehen uns im nächsten Beitrag!
Sie können den FlashStart® Cloud-Schutz auf jeder Art von Router und Firewall aktivieren, um Desktop- und Mobilgeräte sowie IoT-Geräte in lokalen Netzwerken zu schützen.