Wie Web-Filter die Sicherheit für Computer verbessern
Wie Web-Filter die Sicherheit für Computer verbessern
Wie können Webfilter den Schutz von Computern verbessern? Diese Frage ist so wichtig, dass sie in vielen Tests zur Zertifizierung von Sicherheitsexperten vorkommt. Man glaubt gemeinhin, dass für den Schutz eines Geräts vor Cyberangriffen eine Sicherheitslösung erforderlich ist, die komplex zu verwalten und vor allem teuer ist. Dies ist falsch!
In Unternehmensnetzwerken ist der Sicherheit ein wichtiges Thema, das oft mit komplexen Strategien und Tools gelöst wird. In einem kleinen oder mittleren Unternehmen, einer Gemeindeverwaltung oder einer Schule reicht es jedoch oft aus, einen guten Webfilter zu implementieren, um Computer zu schützen und dabei erhebliche Kosten zu sparen. Sehen wir uns also an, wie ein Webfilter die Sicherheit von Computern verbessern kann.
1. Wie Web-Filter den Schutz von Computern verbessern
Heutzutage steht es außer Frage, den Schutz von Computern zu gewährleisten. Die Risiken ungeschützter Systeme sind einfach zu groß. Dabei wird immer häufiger ein und derselbe Computer, ein Tablet oder ein Smartphone nicht nur für die Arbeit, sondern auch zur Unterhaltung und Freizeitgestaltung oder gar von mehreren Familienmitgliedern genutzt. Ebenso sind Computer, die mehreren Benutzern in einer Bibliothek, einer Schule oder einer Gemeindeverwaltung zur Verfügung gestellt werden, mit sehr hohen Sicherheitsrisiken behaftet.
Selbst wenn ein einziges Gerät angegriffen und infiziert wird, können die Auswirkungen auf das gesamte Netzwerk drastisch sein.
Daher ist es mehr als angebracht, in einigen Fällen sogar gesetzlich vorgeschrieben, ein gewisses Maß an Schutz für eingesetzte Geräte bereitzustellen. Eine Lösung, die vor Bedrohungen schützt und es den Benutzern ermöglicht, unbesorgt im Internet zu surfen.
Inzwischen weiß man sehr gut, welche Techniken von Cyberkriminellen am häufigsten eingesetzt werden. Zunächst ist es wichtig festzuhalten, dass fast alle Angriffe auf den sogenannten Endpunkt abzielen, d.h. auf jedes Gerät, ob Computer, Smartphone oder Tablet, das auf ein Netzwerk zugreift.
Grundsätzlich können Cyberkriminelle mit einem gleichzeitigen Angriff auf mehrere Benutzer vorgehen oder auf die Anmeldedaten eines bestimmten Benutzers abzielen, um in ein Netzwerk einzudringen, ohne dass jemand merkt, dass die Person, die sich anmeldet, nicht die ist, für die sie sich ausgibt.
In vielen Fällen werden sogenannte Social-Engineering-Strategien angewandt, d.h. die Cyber-Kriminellen erbeuten wertvolle Daten durch eine raffinierte Kommunikationsstrategie. Oder es wird ein kumulativer Angriff durchgeführt, der sich auf das mangelnde Bewusstsein der Benutzer für Cybersicherheit stützt.
Eine der häufigsten Techniken ist Phishing; alternativ werden kleine Programme, sogenannte Malware, eingesetzt. Ransomware, die bei weitem am häufigsten vorkommt, ist eine Art von Malware, die darauf abzielt, Unternehmensdaten einzufrieren oder zu stehlen, um ein Lösegeld zu fordern. Das Ziel von Phishing hingegen ist es, die Anmeldedaten eines Benutzers für einen Dienst wie Homebanking zu erhalten.
Welche Technik die Kriminellen auch immer wählen, die Vorgehensweise erfolgt immer über den Content. Es kann sich um eine E-Mail oder eine Nachricht aus einem Messaging-Programm handeln, die eine Aufforderung enthält, auf einen Link zu klicken oder einen Anhang zu öffnen. Sobald der Benutzer auf den Link klickt, sei es im Falle einer Phishing-Nachricht oder eines Malware-Angriffs, ist der Schaden bereits angerichtet. Nach dem Zugriff auf eine bestimmte Website kommt es zu einer Verbindung, die sich als fatal erweisen kann.
2. Wie ein Webfilter die Sicherheit stärkt
Nachdem das absolut häufigste Vehikel zur Verbreitung einer Gefährdung ein einfacher Link ist, versteht es sich von selbst, dass der erste zu aktivierende Schutz für Privatanwender und Unternehmen gleichermaßen ein Browser-Filter ist. Hierbei handelt es sich um einen Dienst zur Überwachung des Browsers, der oft in komplexere Schutzlösungen integriert oder sogar unabhängig davon erhältlich ist, und zwar zu sehr geringen Kosten und mit garantierter Wirksamkeit.
Web-Content-Filter werden als so wichtig erachtet, dass sie viele Länder, darunter auch Italien, dazu veranlasst haben, sie für ISPs, also Internetzugangsanbieter, zur Pflicht zu machen.
Alle URL-Filter-Dienste übernehmen die gleiche Aufgabe, jedoch in unterschiedlichen Qualitäten. Der URL-Filter blockiert das Laden einer Webseite, für den Fall, dass ein Benutzer versucht, eine blockierte URL aufzurufen, wird er auf eine Seite mit einem Hinweis umgeleitet, dass die gewünschte Seite nicht erreichbar ist.
Browsing-Filter basieren auf einer Datenbank – einer schwarzen Liste – die URLs nach Themen ordnet. Diese Datenbanken werden von den Herstellern von Browsing-Schutzlösungen erstellt und auf dem neuesten Stand gehalten. Nicht alle Angebote gelten aber als gleichermaßen zuverlässig. Die Qualität des Webseiten-Blockierungsdienstes hängt vor allem von der Qualität und Häufigkeit ab, mit dem Datenbanken aktualisiert werden.
Ein URL-Filter kann einzelne Adressen oder ganze Kategorien von Adressen oder Webseiten blockieren. Die Sperrung von URL-Kategorien, die durch die Kategorisierung der in den Seiten einer Webseite enthaltenen Wörter definiert werden, ist effizienter, da sie große Gruppen von URLs zusammenfasst, die als gefährlich gelten.
Im Allgemeinen erstellt der Anbieter eines Filterdienstes Kategorien und füllt sie mit Gruppen von URLs, die dieselben Themen haben. So werden zum Beispiel alle bekannten URLs, die für Phishing-Angriffe verwendet werden, in die Kategorie „Phishing“ eingeordnet. Beim sogenannten Geoblocking können Angriffe aus Ländern, die für bösartige Aktivitäten bekannt sind, durch die Erstellung von Kategorien auf der Grundlage der Ziel-IP eingegrenzt werden. Die besten Filterdienste nutzen heute das maschinelle Lernen (KI), um riskante Websites schneller zu identifizieren und zu kategorisieren.
Wie kann ein Webfilter einen Computer besser schützen? Ganz einfach: Wenn ein Benutzer auf einen Link klickt, prüft der Filter präventiv, ob die Zielseite eine „verdächtige“ Seite ist, d.h. ob die verweisende Webseite auf seiner schwarzen Liste steht. Wenn dies der Fall ist, blockiert er die Verbindung zwischen dem Computer des Benutzers und der bösartigen Webseite, und zwar in einer Zeitspanne von Millisekunden, sodass der Benutzer die Überprüfung nicht bemerkt oder ihn bei der Nutzung behindert. Die für die Überprüfung benötigte Zeit ist ein weiteres Merkmal, das Sie bei der Auswahl eines Browsing-Filters berücksichtigen sollten: Je kürzer sie ist, desto besser ist die Qualität des Filters.
3. Die Auswahl des optimalen Filters zum Schutz eines Computers
Es gibt eine Vielzahl von Tools zum Filtern von Inhalten, einige kostenlos, andere kostenpflichtig. Wie es sich für die meisten Anbieter gehört, sind kostenpflichtige Dienste den kostenlosen vorzuziehen, und zwar in jedem Kontext, von der häuslichen Umgebung bis zum KMU, der Schule oder der lokalen PA.
Browsing-Programme wie Google Chrome, Edge, Safari und Firefox bieten einen kostenlosen Standardfilter, die klassische „Kindersicherung“, die Sie ganz einfach über die Browsereinstellungen aktivieren können. Es handelt sich dabei um ein Tool mit eingeschränkter Funktionalität, das sich kaum anpassen lässt und sich auf schwarze Listen stützt, die nicht immer aktualisiert werden. Außerdem ist zu beachten, dass sie leicht zu deaktivieren ist und das Surfen nur in dem Browser filtert, den Sie gerade benutzen.
In ähnlicher Weise schränken die Kindersicherungen von Webdiensten wie YouTube oder von Streaming-Diensten wie Netflix – über die Profileinstellung „Kinder“ – das Surfen oder die Auswahl der angebotenen Inhalte ein.
4. Warum Sie einen DNS-Filter wählen sollten
Der beste Dienst zur Filterung von Webinhalten ist sicherlich die DNS-Filterung, d.h. die Filterung des Surfens auf der Grundlage der DNS-Kontrolle (Domain Name System). Aber warum?
Ein DNS-Filter prüft die Vertrauenswürdigkeit des Servers, der eine bestimmte Webseite hostet, zu der eine bestimmte URL gehört.
Mit einem DNS-Filter läuft man nicht Gefahr, auf die Tricks hereinzufallen, mit denen böswillige Menschen versuchen, den Domänennamen einer URL oder den Inhalt von Webseiten verschleiern, indem sie den Pfad zwischen der Anfrage und der Webseite ändern.
Die DNS-Filterung prüft, ob ein Server auf einer schwarzen Liste steht. Gleichzeitig sind die schwarzen Listen, die ein professioneller Filter verwendet, viel umfassender und aktueller als jedes kostenlose Tool zur Kontrolle des Zugriffs auf Webseiten.
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FlashStart ist ein italienisches Unternehmen, das DNS-Filterlösungen für Unternehmen, Schulen und Institutionen sowie für das Surfen zu Hause anbietet. Der Wert der FlashStart-Lösung liegt in der Fähigkeit, alle Stationen eines Pfades, der eine Anfrage für den Zugriff auf eine Webseite stellt, mit besserer Qualität zu analysieren als jeder kostenlose Filter. Die DNS-Filterung von FlashStart zeichnet sich auch dadurch aus, dass sie Algorithmen des maschinellen Lernens einsetzt, um gefährliche Pfade von vornherein auszuschließen und so die Überprüfung zu beschleunigen. Darüber hinaus ist FlashStart in der Lage, aktuellere und zuverlässigere DNS-Einträge zu verwenden, um die Pfade vom Benutzer zur angeforderten Webseite zu analysieren.
FlashStart schützt und filtert aktuell täglich mehr als zwei Milliarden Webseiten-Anfragen von über 25 Millionen Nutzern. Die Dienste sind in mehr als 150 Ländern verfügbar und werden von rund zwölftausend Unternehmen, Bildungseinrichtungen und öffentlichen Verwaltungen eingesetzt und von wird 700 zertifizierten Partner vor Ort betreut. FlashStart DNS wird überdies immer häufiger von europäischen Internetanbietern eingesetzt, die das Gesetz zum Schutz von Minderjährigen einhalten müssen.
Lassen Sie uns abschließend die besonderen Merkmale des FlashStart DNS Filters zusammenfassen:
» Ständige Aktualisierung der Blacklists: FlashStart prüft jeden Tag rund 200 Tausend neu erscheinende Webseiten.
» Garantiert niedrige Latenz (d.h. Geschwindigkeit zwischen Anfrage und Zugriff).
» Neunzig Kategorien zu bösartigen Webseiten und Geoblocking zur Isolierung gefährlicher Länder.
» Einsatz von künstlicher Intelligenz, die die Qualität der Blacklist und die Latenzzeit verbessert
» Einfachste Konfiguration und kundenspezifische Anpassung.
» Native Integration mit Microsofts Active Directory, um die Arbeit von Systemadministratoren in Schulen, Institutionen und KMU zu beschleunigen
» Weltweiter LAN-Schutz und Roaming zu Endpunkten über das Anycast-Netzwerk.
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