Alarmsignale bei Phishing Versuchen für Mitarbeiter

Wie Sie Ihre Mitarbeiter beim Erkennen von Phishing E-Mails unterstützen können

Anti Phishing Schulungen für Mitarbeiter sind ein wichtiges Instrument für den Schutz von unternehmenseigenen Daten.  Phishing ist eine heimtückische und hocheffektive Technik, und in einem Unternehmen ist es wichtig, wachsam zu sein, nicht nur, indem man den E-Mail-Verkehr überwacht. Sondern vielmehr auch das Bewusstsein für die Sicherheit in Unternehmen schärft und die Mitarbeiter rechtzeitig mit entsprechenden Phishing-Warnungen informiert.

1. Was ist Phishing?

Phishing ist eine betrügerische Angriffstechnik, die darauf abzielt, durch das Ausspielen von Kommunikation sensible Daten zu erpressen, insbesondere persönliche oder finanzielle Informationen der Benutzer. Phishing basiert auf dem Versand von gefälschten E-Mails, SMS oder Chat-Nachrichten, die den Anschein erwecken, von legitimen Quellen zu stammen (z.B. Banken, Einrichtungen der Fürsorge, private Unternehmen und öffentliche Institutionen).

Das Ziel von Phishing ist es, Benutzer dazu zu verleiten, auf infizierte Links zu klicken, bösartige Anhänge zu öffnen oder ihre Daten auf gefälschten Webseiten einzugeben.  Phishing kann schwerwiegende Schäden verursachen, wie z.B. Identitätsdiebstahl, Abheben von Geld von einem Bankkonto oder unbefugter Zugriff auf Online-Dienste.  Phishing-Angriffe sind immer massiv, d.h. in der Regel wird eine Phishing-Kampagne an Tausende von Benutzern verschickt, mit der Gewissheit, dass eine abgelenkte, unglückliche Person darauf hereinfällt.  Oft sind die Kampagnen sehr gut gestaltet: Die Webseiten oder Landing Pages ähneln sehr dem, was man erwartet, und die Nachrichten sind besonders überzeugend.  Ein typisches Beispiel ist ein Hinweis auf Probleme bei der Zustellung eines Pakets oder sogar die Aufforderung, dringend die Anmeldedaten für einen bestimmten Dienst zu aktualisieren oder zu korrigieren, z. B. für Homebanking.


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2. Die Risiken für Unternehmen

Die Auswirkungen eines erfolgreichen Phishing-Angriffs auf ein Unternehmen können erheblich sein.  So wird der betroffene Mitarbeiter um Zugang zu Diensten, Programmen oder anderen Unternehmensressourcen gebeten. Sobald der Angreifer sich mit diesen Daten Zugang verschafft hat, kann er in die Systeme des Unternehmens eindringen, als ob er ein autorisierter Mitarbeiter wäre.  Das heißt er verschiedene kriminelle Aktivitäten durchführen, z. B. Informationen stehlen, Daten gegen Lösegeld einfrieren oder Unternehmensdienste blockieren.

Die zunehmende Nutzung privater Geräte für den Zugriff auf die IT-Systeme des Unternehmens erhöht dabei noch das Risiko.  Dies gilt auch für den Zugriff von Familienmitgliedern oder sogar für den Zugriff auf das Unternehmensnetzwerk von außen im Smart-Working-Modus.

Die Nutzung von Laptops, Tablets und Smartphones von unterwegs trägt ebenfalls dazu bei, Risiken zu erhöhen.  Es ist erwiesen, dass man im mobilen Umfeld verletzlicher und weniger vorsichtig ist und leichter in die Irre geführt werden kann.  Zu den typischen Fällen von Phishing in Unternehmen gehört schließlich die Nachricht oder sogar der Anruf eines vermeintlichen Vorgesetzten, der unter dem Vorwand, in Schwierigkeiten zu stecken, um Anmeldedaten oder Geld bittet, das auf ein gefälschtes Konto überwiesen werden soll. 

Kurz gesagt: Obwohl Phishing ein persönlicher Angriff ist, können die Folgen für ein Unternehmen dramatisch sein. Deshalb ist es wichtig, dass das Problem mit einer angemessenen Schulung und speziellen Maßnahmen wie z. B. Phishing-Warnungen für Mitarbeiter angegangen wird.

3. Phishing-Warnungen für Mitarbeiter und andere Maßnahmen

Im Unternehmen müssen Maßnahmen ergriffen werden, um die Geräte und die IT-Infrastruktur des Unternehmens zu schützen.  Ob Phishing-Angriffe oder andere Angriffe über die IT, die gezielten Maßnahmen müssen sich auf das Abwehren und Blockieren von Gefahren konzentrieren.  

Im ersten Fall bedeutet dies, dass die Mitarbeiter durch Schulungen, Aktualisierungen und regelmäßige Kommunikation dafür sensibilisiert werden, wie wichtig der Schutz von Unternehmens- und persönlichen Daten ist und wie wichtig es ist, die Gefahren zu erkennen.

Im Falle von Phishing wäre es zum Beispiel sinnvoll, ein Handbuch zu erstellen, das verteilt und vielleicht sogar gedruckt und im Unternehmen ausgehängt wird.  Einige wenige, klare Verhaltensregeln würden schon ausreichen:

» Denken Sie nach, bevor Sie auf einen Link klicken (prüfen Sie Grammatik, URL, Art der Anfrage und Absender)

» Denken Sie nach, bevor Sie sensible Informationen ins Internet stellen (sie können von Cyberkriminellen genutzt werden)

» Verwenden Sie immer eine zuverlässige Fernverbindung und ein Tool zur Überwachung des Surfens (was das ist, erfahren Sie im letzten Absatz)

» Seien Sie besonders vorsichtig, wenn Sie eine ausführbare Datei aus einer Nachricht herunterladen sollen

Darüber hinaus ist es unerlässlich, die Browsing-Aktivitäten und den E-Mail-Verkehr zu überwachen, ebenfalls unter Wahrung der Privatsphäre der Mitarbeiter, um Art und Umfang eines Angriffs rechtzeitig zu erkennen.  Dafür gibt es spezielle Schutzdienste, die jedoch erst eingreifen, wenn das Ereignis bereits im Gange ist.  Das bedeutet, dass das Ziel in diesem Stadium darin besteht, die Ausbreitung eines Angriffs zu verhindern und den Schaden zu begrenzen.  Es ist eindeutig effektiver, Ressourcen und Zeit in Präventivmaßnahmen zu investieren, d.h. in die Schulung von Mitarbeitern, wie sie verdächtige Nachrichten, insbesondere Phishing-Nachrichten, erkennen können, als im Nachhinein Schäden zu reparieren. 

Zu den Kommunikationsprozessen, die eingeführt werden sollten, sobald eine Phishing-Kampagne abgefangen wurde, gehört definitiv die Phishing-Warnung an die Mitarbeiter.

4. Wie man Phishing-Warnungen für Mitarbeiter implementiert

Um eine Phishing-Warnung für Mitarbeiter zu implementieren, müssen Sie zuallererst den E-Mail-Verkehr und die Nachrichten, die auf den Geräten des Unternehmens ankommen, vollständig überwachen können.  Dazu können Sie, wie bereits erwähnt, moderne Überwachungsdienste nutzen, die auf künstlicher Intelligenz, speziell auf maschinellem Lernen, basieren. 

Darüber hinaus ist es sinnvoll, einen Alarmdienst zu abonnieren, der vor einem Angriff in einer bestimmten geografischen Region, in bestimmten Einrichtungen oder in bestimmten vertikalen Märkten (Fertigung, Gesundheitswesen, öffentliche Verwaltung, Finanzen) warnt.

Sobald eine potenzielle Gefahr erkannt wird, sollten die Sicherheitsbeauftragten des Unternehmens sofort eine Phishing-Warnung für alle Mitarbeiter vorbereiten.  Dazu gehören eine oder mehrere E-Mail-Mitteilungen, die mit einer gewissen Fürsorge durchgeführt werden sollten.

Eine erste Mitteilung, die in regelmäßigen Abständen verschickt wird, sollte den Mitarbeitern jedoch dabei helfen, Phishing-E-Mails zu erkennen, und die Warnungen enthalten, die wir oben erläutert haben.  Man könnte noch eine Folge-E-Mail-Kampagne einrichten, in der die Nachrichten abgeschwächt werden, als eine Art Fernunterricht.

Bei solchen Text sollten Sie insbesondere daran denken, Nachrichten mit dringendem Charakter oder alarmierenden Wörtern, die Angst machen, anzuzweifeln.  Überprüfen Sie auch hier den Absender und vergewissern Sie sich vielleicht mit einem Telefonanruf, dass er oder sie derjenige ist, der die Nachricht gesendet hat.  Prüfen Sie dann den Link sorgfältig und klicken Sie nicht darauf, wenn der Weg nicht eindeutig ist.  Und schließlich sollten Sie sich vor Links aus öffentlichen Netzwerken hüten und verdächtige E-Mails immer an die Verantwortlichen Ihres Unternehmens weiterleiten.

Eine weitere nützliche Aktivität ist das Erstellen und Versenden gefälschter Phishing-E-Mails an Mitarbeiter.  Auf diese Weise können Sie herausfinden, welche Mitarbeiter mehr Sicherheitstraining benötigen.  Diese Aktivität sollte am Ende einer Schulung stattfinden, aber auch regelmäßig als Überraschung.

Sobald eine Phishing-Kommunikation abgefangen wurde, ist es wichtig, dass die Sicherheitsbeauftragten eine Phishing-Warnung an die Mitarbeiter senden.  Dabei sollte es sich um eine eindeutige E-Mail handeln, die sie über den Angriff informiert, vielleicht mit einem angehängten Bild der Nachricht (Bild, nicht Copy-and-Paste-Text), und sie daran erinnert, was sie tun können, um die Gefahr zu vermeiden.  Schließlich muss der Ton der Mitteilung beruhigend sein.  Es ist wichtig zu zeigen, dass die Situation unter Kontrolle ist und weitere Ängste zu vermeiden.

5. Ein Beispiel für eine Phishing-Warnung für Mitarbeiter

Hier ist ein Beispiel für eine Phishing-Warnung, die Sie an alle Mitarbeiter weiterleiten können:

Sehr geehrter [Name des Mitarbeiters],

bitte nehmen Sie dringend zur Kenntnis, dass wir mehrere an Kollegen gerichtete Phishing-Nachrichten abgefangen haben. Die Nachrichten tragen einen ähnlichen Text wie das angehängte Bild und soll versuchen, Sie davon zu überzeugen, auf einen infizierten Link zu klicken, um dadurch in den Besitz sensibler Daten zu gelangen. 

Wir arbeiten bereits daran, weitere Folgen abzuwehren, aber dafür brauchen wir Ihre Hilfe und höchste Aufmerksamkeit.  Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um Sie an die goldenen Regeln zu erinnern, die Ihnen helfen sollen, eine Phishing-Nachricht zu erkennen und Schaden von sich und dem Unternehmen abzuwenden.

Wir danken Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit. Sollten Sie noch Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, uns zu kontaktieren. 

Der Leiter der Unternehmensinformationssysteme

6. Wie Sie sich vor Phishing und anderen Gefahren aus dem Internet schützen können

Auf eine bösartige Webseite gelangt man immer durch einen Klick auf eine Nachricht, eine Textnachricht, eine E-Mail, eine Chat-Nachricht.  Die meisten dieser Nachrichten sind nach der Definition, die wir bereits gegeben haben, Phishing-Nachrichten.  

Das Erste, was Sie wissen müssen, um sich zu schützen, ist also zu lernen, die Angriffe zu erkennen. Ihre Bank wird Sie zum Beispiel niemals per SMS kontaktieren, um Sie aufzufordern, Ihr Passwort zu ändern, ebenso wenig wie das Kurierunternehmen, das eine Sendung in Ihrem Namen befördert.

Zweitens: Um zu vermeiden, dass Sie auf bösartige Webseiten stoßen, ist es ratsam, einen Filterdienst für das Surfen zu haben, einen DNS-Filter.  Viele DNS-Filter sind leider zu kompliziert, sehr aufwändig zu installieren und zu verwalten und zudem teuer. Es gibt jedoch auch solche, die perfekt für den Einsatz in Haushalten, Behörden und Bildungseinrichtungen geeignet sind.  Der DNS-Filter von FlashStart ist die richtige Wahl für alle, die einen Überwachungsdienst für das Surfen wünschen, der einfach zu konfigurieren und anzupassen ist und immer auf dem neuesten Stand ist.

Der DNS-Filter von FlashStart analysiert sorgfältig alle Stationen auf einem Pfad, die eine Anfrage auf Weg zu einer Website stellt.  Der Filter verwendet auch Algorithmen des maschinellen Lernens, um gefährliche Pfade direkt auszuschließen und so die Prüfung zu beschleunigen.  Außerdem verwendet FlashStart aktuelle und zuverlässige DNS-Register, um die Pfade vom Benutzer zur angeforderten Website zu analysieren. 

FlashStart DNS ist in der Lage, etwa zwei Milliarden Website-Anfragen zu filtern, und schützt täglich das Surfen von fünfundzwanzig Millionen Nutzern. Es ist in mehr als 140 Ländern der Welt und in etwa zehntausend Unternehmen, Schulen und öffentlichen Verwaltungen präsent und wird von 700 zertifizierten Partnern auch als Service angeboten. 

Warum sollten Sie sich für den DNS-Filter von FlashStart entscheiden, um den Internetzugang zu kontrollieren?  Lassen Sie uns die sieben wichtigsten Punkte zusammenfassen:

» Häufige Aktualisierung der Blacklists: FlashStart prüft 200 Tausend neue Websites pro Tag.
» Garantiert niedrige Latenzzeit (d.h. die Geschwindigkeit zwischen Anfrage und Zugriff).
» Neunzig Kategorien von bösartigen Websites und Geoblocking, um gefährliche Länder zu isolieren.
» Einsatz von künstlicher Intelligenz zur Verbesserung der Qualität der Blacklists und der Latenzzeiten.
» Leichte Konfiguration und Verwaltung.
» Native Integration in Microsofts Active Directory zur Beschleunigung der Arbeit von Systemadministratoren in Schulen, Institutionen und KMUs.
» Weltweiter LAN-Schutz und Roaming auf Endpunkten über das Anycast-Netzwerk.

7. FlashStart: eine maßgebliche Quelle für ScamAdviser und GASA

Betrug im Internet ist ein exponentiell wachsendes Phänomen. Seit Jahren erreicht er ein Volumen von mehr als 50 Milliarden Dollar jährlich. In der Pandemiezeit hat das Internet aufgrund sozialer Beschränkungen ein beispielloses Wachstum erfahren, sowohl als Freizeit- als auch als Arbeitsinstrument. Die Zunahme des Datenverkehrs in Bezug auf die Verbindungszeit und die Anzahl der Nutzer hat zu einem parallelen Anstieg der Internetkriminalität und insbesondere der Online-Betrugsversuche geführt.

FlashStart ist der europäische Marktführer im Bereich DNS-Sicherheit und einer der weltweit größten Anbieter von Cloud-basiertem Schutz mit künstlicher Intelligenz. Mit Hilfe von maschinellem Lernen wird das Internet ständig gescannt, um neue Domains zu katalogisieren und ihre Aktivitäten in 100 Kategorien zu klassifizieren. Ein sehr benutzerfreundliches Kontrollpanel ermöglicht es MSPs, ISPs und IT-Providern, den Internetzugang zu unerwünschten Kategorien zu filtern, seien es Malware, illegale Aktivitäten, Gefahren für Minderjährige oder auch einfach Quellen der Ablenkung in Bildungs- und Arbeitsumgebungen (Streaming, Spiele, soziale Netzwerke usw.).

Die Partnerschaft von FlashStart mit der Global Anti Scam Alliance (GASA) und ab 2022 mit ScamAdviser, die als maßgebliche Vertrauensquelle definiert ist, stellt einen wichtigen Meilenstein dar, der die Mission des Unternehmens untermauert, indem er beweist, dass es nun weltweit einen guten Ruf genießt.

In der Tat ist die europäische Technologie von FlashStart auf dem Niveau seiner amerikanischen Konkurrenten und in mancher Hinsicht sogar überlegen. Zusätzlich zur DNS-Filterung ist FlashStart die einzige Plattform, die ein geografisch basiertes Schutzsystem implementiert hat, um den Datenverkehr zu Servern in Gebieten mit hohem Malware- und Kompromittierungsrisiko vollständig zu verhindern.

FlashStart ist global tätig und hat Kunden in 156 Ländern weltweit, kann aber nur über autorisierte Wiederverkäufer (ISPs, MSPs, OEMs, IT-Anbieter usw.) erworben werden.
FlashStart bietet hervorragende Gewinnspannen für die Vertriebskanäle und gleichzeitig attraktive Preise für die Endnutzer, was es zur kostengünstigsten Lösung für den Schutz von Unternehmen, Behörden, Schulen und Haushalten macht.


Sie können den FlashStart® Cloud-Schutz auf jeder Art von Router und Firewall aktivieren, um Desktop- und Mobilgeräte sowie IoT-Geräte in lokalen Netzwerken zu schützen.

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Valerio MarianiB2B IT Journalist & Digital content
Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, Unternehmen mit fundierten Analysen und hochwertigen digitalen Inhalten zu versorgen, damit sie auf dem Technologiemarkt wettbewerbsfähig bleiben. Ich bin hier, um klare Einsichten und effektive Kommunikationsstrategien für den Geschäftserfolg zu liefern.

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