Das Internet im Arbeitsalltag: Risiken und wie man diese abwehrt
Das Internet ist heute eine Konstante in unserem Leben. Für manche ist das Arbeiten über das Internet eine Notwendigkeit, für andere eine Option. In diesem Beitrag befassen wir uns mit den Risiken, die mit der Arbeit über das Internet verbunden sind, und zeigen auf, wie FlashStart Unternehmen und Organisationen dabei hilft, ihre Netzwerke und ihre Mitarbeiter zuverlässig zu schützen, egal wo sie sich befinden.
1. Arbeiten über das Internet: zwei verschiedene Bedeutungen
Die Arbeit mit oder über das Internet hat heute, in der Zeit nach der Pandemie, zwei unterschiedliche Bedeutungen.
Die erste bezieht sich auf die Nutzung des Internets als Arbeitsbereich, während die zweite das Internet als Mittel zur Verbindung mit der Arbeit versteht. In beiden Fällen ist das Internet das Werkzeug, das die tägliche Arbeit ermöglicht, und warum die Sicherheit bei der Internetnutzung für eine erfolgreiche Arbeit unerlässlich ist.
1.1 Arbeit, die durch Internet entstanden ist
In der Zeit vor der Pandemie bedeutete „mit dem Internet arbeiten“ vor allem, Aufgaben und Tätigkeiten auszuführen, für die das Internet unerlässlich ist. Dabei handelt es sich oft um Arbeitsplätze, die erst in jüngster Zeit entstanden sind.
Beispielsweise der Online-Verkauf von Produkten und Dienstleistungen (wobei ganze Plattformen nur über das Netz funktionieren); oder die Verwaltung sozialer Netzwerke im Auftrag von Unternehmen, Organisationen und Firmen, die stark auf Kommunikation angewiesen sind, oder sogar die Verwaltung von Netzwerken und Diensten, die speziell „aus dem Internet“ kommen.
Aus dieser Perspektive wird das Internet als ein grundlegendes Mittel der Kommunikation und der Verbreitung von Inhalten gesehen und genutzt.
Die dank des Internets geschaffenen Arbeitsplätze entwickeln sich ständig weiter.
Im April veröffentlichte das Weltwirtschaftsforum den Bericht „The future of jobs report 2023“, der genau aufzeigt, wie sich die Informationstechnologie nach Ansicht der meisten der mehr als 800 befragten Unternehmen in den nächsten fünf Jahren insgesamt positiv auf die Schaffung neuer Arbeitsplätze auswirken wird.
Darüber hinaus schätzen mehr als fünfundsiebzig Prozent der Unternehmen, dass sie in diesem Zeitraum verstärkt Technologien im Zusammenhang mit Big Data, Cloud Computing und künstlicher Intelligenz einsetzen werden, und suchen folglich nach geeigneten Profilen für ihr Personal.
1.2 Arbeit, die über das Internet möglich wird
In der Post-Pandemie-Ära wird „Arbeiten über das Internet“ hingegen oft mit Fernarbeit assoziiert. Also mit der Möglichkeit, seine Arbeit, die normalerweise keine ständige Anwesenheit erfordert, von jedem Ort und zu jeder Zeit zu erledigen. Dies, indem man eine Internetverbindung nutzt, um sich mit dem Unternehmensnetzwerk zu verbinden, an Besprechungen teilzunehmen und virtuell im Unternehmen präsent zu sein.
In diesem Sinne wird das Internet als ein Verbindungstool gesehen und genutzt, das es den Menschen ermöglicht, verschiedene Situationen zu bewältigen, ohne die Arbeitsroutine zu unterbrechen und sogar neue zu schaffen. Dies wird durch die Tatsache belegt, dass im Jahr 2021, beispielsweise in Italien mehr als vier Millionen Arbeitnehmer eine Remote-Verbindung hatten, während im Jahr 2022 mindestens 3,6 Millionen ihre Aufgaben ganz oder teilweise von außerhalb des Unternehmensnetzwerks aus erledigten, was beweist, dass die Remote-Arbeit überall auf dem Vormarsch ist.
Weitere Daten und Informationen über die Verbreitung und die Praxis der Fernarbeit in Europa finden Sie in diesem speziellen Artikel.
2. Arbeiten aus der Ferne: Vor- und Nachteile
2.1 Vorteile der Remote-Arbeit
Das Mailänder Institut für Technologie hat kürzlich Studien durchgeführt, um die Vorteile der Fernarbeit für Menschen, Unternehmen und Arbeitnehmer zu ermitteln.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Italiener durch die Arbeit mit dem Internet Geld sparen, wobei die durchschnittlichen Einsparungen auf 600 € netto pro Jahr für Arbeitnehmer und 500 € netto pro Arbeitsplatz für Unternehmen geschätzt werden.
Es gibt noch einen Vorteil für die Umwelt, der auf etwa 450 kg CO₂-Emissionen pro Jahr und Person geschätzt wird.
Es gibt noch einen weiteren Vorteil für remote Arbeitnehmer, die ihre Arbeitszeiten flexibel gestalten können, insbesondere wenn sie für ein bestimmtes Ziel arbeiten: Untersuchungen zeigen, dass sie sich wohler fühlen, sowohl im Vergleich zu denjenigen, die vor Ort arbeiten, als auch im Vergleich zu denjenigen, die aus der Ferne arbeiten, aber keine anderen Formen der Flexibilität haben.
2.2 Risiken und Gefahren der Remote-Arbeit
Obwohl die Arbeit mit dem Internet eine Vielzahl von Vorteilen mit sich bringt, gibt es auch Risiken und Gefahren, die mit diesem Modus Operandi und speziell mit der ständigen Verbindung zum Netz verbunden sind. Unter den Risiken der Fernarbeit verdienen die folgenden fünf besondere Aufmerksamkeit:
» Verschwimmen der Grenzen bei der Nutzung von Geräten
» Verwendung schwacher Passwörter
» Verbindungen zu öffentlichen oder ungesicherten Internet-Netzwerken
» Weitergabe sensibler Daten ohne angemessenen Schutz
» Öffnen von Links und Anhängen aus unbekannten Quellen
Schauen wir uns diese Punkte nun im Detail an:
2.2.1 Verschwimmen der Grenzen bei der Nutzung von Geräten
Bei der Arbeit mit dem Internet ist es schwieriger, klare Grenzen zwischen Berufs- und Privatleben einzuhalten. Dies gilt sowohl für die zeitliche Planung, da es schwieriger wird, den Stecker zu ziehen, als auch für die Verwaltung der Geräte: Die Verwendung privater Geräte anstelle der vom Unternehmen zur Verfügung gestellten ist oft unkomplizierter. Auf der anderen Seite können Dateien mit sensiblen Daten auf PCs und Tools in Umlauf kommen, da die genutzten Geräte wahrscheinlich nicht das gleiche Maß an Sicherheit bieten wie die Geräte des Unternehmens. Das Risiko für die Cyberkriminalität nimmt schnell zu.
2.2.2 Verwendung schwacher Passwörter
Im Zusammenhang mit dem ersten Punkt steht noch die Verwendung von schwachen Passwörtern, die oft über viele Programme und Geräte hinweg und über einen langen Zeitraum hinweg gleich bleiben. Im Falle eines Cyberangriffs hat der Hacker, dem es gelingt, die Anmeldedaten eines „faulen“ Benutzers zu identifizieren, somit unkontrollierten Zugang zu anderen Webseiten und Plattformen, vielleicht sogar zu denen des Unternehmens, was zu erheblichen Schäden führen kann.
Immer häufiger verlangen Unternehmen von ihren Mitarbeitern, dass sie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung verwenden, ihre Passwörter regelmäßig ändern und Passwörter einrichten, die bestimmte Kriterien erfüllen, die als minimal sicher gelten.
Verbindungen über öffentliche oder ungesicherte Internet-Netzwerke
Arbeiten mit dem Internet ist gleichbedeutend mit kompletter Freiheit und damit der Möglichkeit, potenziell von jedem Ort aus zu arbeiten, der eine Internetverbindung zu bieten hat. Allerdings schließt dies auch öffentliche Wi-Fi-Netzwerke und privater Netzwerke ein, z.B. in Hotels, deren Zuverlässigkeit unter dem Gesichtspunkt der Cybersicherheit jedoch unbekannt ist.
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2.2.3 Was kann man tun, um dieses Risiko zu verringern?
Der Einsatz von VPNs, virtuellen privaten Netzwerken, die eine zuverlässige Verbindung zum Unternehmensnetzwerk herstellen, trägt dazu bei, die von öffentlichen Netzwerken ausgehenden Risiken zu verringern. In erster Linie ist es jedoch die Installation von Anwendungen wie ClientShield von FlashStart. Dieser ermöglicht es, den gesamten ein- und ausgehenden Internetverkehr auf der Ebene des einzelnen Geräts zu filtern und so sicherzustellen, dass gefährliche Inhalte wie Malware, Ransomware und andere unerwünschte Inhalte, die für die Unternehmensumgebung als ungeeignet gelten, blockiert werden.
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2.2.4 Gemeinsame Nutzung sensibler Daten ohne angemessenen Schutz
Fernarbeit macht den Austausch von Daten über das Internet zwischen Mitarbeitern zu einer Notwendigkeit, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten auf dem neuesten Stand und auf dem gleichen Stand sind. Dies kann auf unterschiedliche Weise geschehen, vom Versenden von E-Mails mit Anhängen bis hin zur Nutzung gemeinsamer Datenspeicher, die von Cloud-Diensten eingerichtet werden.
Auch wenn die Cloud die gemeinsame Nutzung immer zuverlässiger macht, bleiben doch die Zweifel, die mit dem Zugang zur Cloud selbst verbunden sind. Dieser erfolgt über das Profil des Benutzers und dessen Sicherheit hängt daher von der „Stärke“ des Passworts, dem Zugangskanal und den Möglichkeiten der Einmischung Dritter in unseren Zugang zur Cloud ab, die oft Fehler ausnutzen, deren wir uns nicht einmal bewusst sind.
Der Content-Filter von FlashStart ist aus diesem Grund vollständig Cloud-basiert und kann daher allen Benutzern einen aktuellen Schutz garantieren, egal wo sie sich befinden. Darüber hinaus nutzt der FlashStart Filter Algorithmen der künstlichen Intelligenz und Mechanismen des maschinellen Lernens, um das Internet ständig nach gefährlichen und unerwünschten Inhalten zu durchsuchen und diese zu blockieren. Die Ergebnisse dieser Suchvorgänge stehen den Benutzern sofort zur Verfügung, sodass sie maximalen Schutz genießen können, ohne Updates herunterladen oder langwierige Systemneustarts durchführen zu müssen.
Weitere Informationen darüber, wie Filter den Schutz Ihres Computers verbessern, finden Sie in diesem speziellen Artikel.
2.2.5 Öffnen von Links und Anhängen aus unbekannten Quellen
Eine der größten Gefahren bei der Arbeit mit dem Internet ist das Klicken auf unbekannte Links oder das Öffnen von Anhängen aus unbekannten Quellen, was zu den gefürchteten Phishing-Angriffen führt.
Manchmal geschieht dies unwissentlich, da Hacker Repliken von Seiten und Dokumenten erstellen, die den Originalen extrem ähnlich sind. In anderen Fällen ist es die Neugier, die uns dazu verleitet, auf Links und Seiten zu klicken, die speziell dafür entwickelt wurden, unser Auge zu treffen, sogenannte „targeted attacks“.
Dies ist der Fall bei Spam-E-Mails, die wir in diesem Artikel ausführlich besprochen haben.
Das Öffnen eines bösartigen Links kann das Herunterladen von Malware auf das von uns verwendete Gerät auslösen, manchmal direkt sichtbar, mit einer fast sofortigen Blockierung der Funktionen, und manchmal hinterhältig. Die Malware kann nämlich unterschiedlich lange unbemerkt bleiben, während sie im Hintergrund arbeitet und Informationen sammelt, und dann kann der Hacker beschließen, nach Belieben einen Ransomware-Angriff zu starten.
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